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„Haus der kleine Schätze“ – Wie kommt die Kita zu ihrem Namen – Welche Philosophie steckt dahinter
Wir haben von der Künstlerin Katja Hogh ein Gemälde anfertigen lassen, das die Philosophie unseres Hause verdeutlicht.
Auf dem Gemälde ist eine junge Frau zu sehen, die etwa im Alter unserer Kita-Mamas sein könnte. Sie öffnet behutsam eine Schatzkiste: Aus der Kiste begegnet ihr ein helles Licht, das auf ein Kreuz an der Wand aufmerksam macht und dieses hell erstrahlen lässt.
Unsere Kinder sind besonders für die Eltern der größte Schatz und das Wertvollste, das ihnen jemals begegnet ist. Sie sind ein Geschenk, oder vielmehr eine Leihgabe unseres Gottes. Sie sind uns für eine gewisse Zeit anvertraut, bis sie alt genug sind, ihr Leben selbstbestimmt alleine zu meistern.
Der Name unserer Einrichtung versinnbildlicht den Wert der Kinder als kleine Schätze. Unsere Bezugsgruppen tragen die Namen von Edelsteinen, die wir im Kreuz auf Katja Hoghs Gemälde wiederfinden: In der Mitte des Kreuzes finden wir die Krippenkinder – die Perlenkinder. Die Perle, die in einer Muschel wächst und aus dem Meer unseren Lebensraum erreicht.
Weiter finden wir im Kreuz, den Rubin, den Bernstein, in dessen Mitte eine Biene eingeschlossen ist, Jade, Onyx und Saphir. Unsere Kinder dürfen sich im Haus der kleinen Schätze wie bei einem Rohdiamanten den Glanz anschleifen. Sie dürfen Ecken und Kanten haben und durch das Schleifen ihren Glanz entwickeln. Jeder Stein und jedes Kind sind einzigartig und besonders wertvoll.
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diese kleinen Geschöpfe auf die Schulzeit und ihr späteres Leben vorzubereiten.
Wir sehen unsere pädagogische Arbeit, begründet in unserer Konzeption, als den richtigen Weg, kleine Persönlichkeiten selbstbewusst, beziehungsfähig, kreativ, mutig, resilient und wertorientiert werden zu lassen. Wir wünschen uns, dass sie den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden können und in der Lage sind, ihr Leben verantwortlich zu gestalten.
Die Kita arbeitet teiloffen – Wie ist der momentane Stand der Dinge – Welche Erfahrungen haben wir gemacht
Seit September 2015 arbeiten wir also teiloffen. Unsere Kinder sind sehr glücklich damit (wir auch!) und außerordentlich stolz, dass sie selbständig ein- und auschecken dürfen. Genau dieses Wort hören auch die Papas und Mamas zu Hause des Öfteren – ein Zeichen dafür, dass da was dran ist am neuen Konzept unserer Kita. Was damit genauer gemeint ist, erkläre ich noch in den folgenden Zeilen.
Tatsächlich stellen wir fest, dass die Möglichkeit, das bevorzugte Spielangebot in Eigenverantwortung auszusuchen, die Kinder selbstbewusster macht. Dadurch, dass sie sich auf vier bis fünf Funktionsräume (Bauzimmer, Spielzimmer mit Lernwerkstatt, Kreativraum mit Malwerkstatt, Bewegungsraum mit Bewegungsflur, Bistro mit Kinderküche) aufteilen, verringert sich die Anzahl der Kinder im einzelnen Zimmer. Es ist zu beobachten, dass überall ein kleines Grüppchen mit Kindern, vertieft in ihrem Tun, spielt. Von Hektik und unstrukturiertem Ablauf keine Spur. Wir haben Regeln, die mit den Kindern erstellt werden! Daran muss sich jeder halten. Die Kinder achten gegenseitig aufeinander! Bedenken wegen Durcheinander, sich selbst überlassenen Kindern und Unstrukturiertheit nehmen wir von außenstehenden Personen oftmals wahr. Aus diesem Grund laden wir Interessierte ein, an unserem Geschehen am Vormittag teilzunehmen. Wir möchten transparent für jeden sein und haben nichts zu verbergen.
Unser Alltag hat sich verändert. Unserer Kinder sind selbstbewusster als früher. Das Aggressionspotenzial ist gesunken. Wer action will kann sie sich suchen, genau wie derjenige der es lieber etwas ruhiger mag.
Neue Spielabläufe kommen in Gang. Die Bildungsprozesse der Kinder verändern sich. Es wird mehr in gegenseitiger Absprache der Kinder untereinander geplant, gebaut, „gearbeitet“. Aktuelle Themen z.B. aus den Medien werden von den Kindern angestoßen. Alles was Kinder in den Medien oder ihrem Umfeld erleben, ist wichtig für sie und muss verarbeitet werden. Wir möchten ihnen die Gelegenheit geben, dies bewusst und altersangemessen erleben zu können.
Eine Malwerkstatt und eine Lernwerkstatt stehen den Kindern zum kreativen handeln zur Verfügung. Für die Malwerkstatt haben wir Staffeleien gekauft und in der Lernwerkstatt ist Material zum methodisch didaktischen Arbeiten vorhanden. Eine neue Messstation mit Gläsern und Messbechern, lädt ein, sich selbst über Flüssigkeitsmengen zu informieren und einfach auszuprobieren. Gerade auf dieses Probieren legen wir sehr viel Wert. Natürlich sind die Kinder nicht sich selbst überlassen – in jedem Funktionsraum ist eine Mitarbeiterin zur Stelle, die auch für jüngere Kinder da ist, zum Kuscheln oder einfach nur für das gute Gefühl und die Sicherheit.
In den Funktionsräumen stehen den Kindern vielfältige Angebote zur Verfügung.
Unser Bewegungsraum ist so oft wie möglich geöffnet. Kinder müssen sich bewegen dürfen. Sie müssen später in der Schule noch genug sitzen. Bei uns erproben sie ihre motorischen Fähigkeiten in geführten Turnstunden, wie in Bewegungsbaustellen. Wird Hilfestellung benötigt, ist immer eine Erzieherin zur Stelle. „Wenn du magst, kannst du mich halten“, so hat sich der Umgangston bei unseren Kindern verändert. Partizipation – auch im Umgang mit uns!
Die Weisheit des alten Konfuzius hat uns angesprochen und ermutigt uns, es ihm nachzuahmen:
Sage es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun und ich werde es können. (Konfuzius)
Außerdem lernen die Kinder voneinander. Früher haben wir viel erklärt und sehr schnell geantwortet. Jetzt lassen wir die Kinder selbst ausprobieren. Wir sind dabei. Kinder dürfen sich und uns gegenseitig beraten. Was ich selbst ausgetüftelt und erlebt habe, merke ich mir leichter. Dieses Miteinander- und Voneinaderlernen nennt man „Kokonstruktion„.
Unsere Kinder haben die Möglichkeit, im Rahmen von Kinderkonferenzen mitzubestimmen. Veränderungen, Regeln, Wünsche, Vorschläge für Projekte werden gemeinsam erarbeitet und ausgetauscht. Unserer Kinder werden gefragt. So erleben sie Wertschätzung und erfahren, dass ihre Ideen gehört werden. Kinder lernen empathisches Verhalten, indem auch sie selbst dem anderen zuhören, abwarten und ihn aussprechen lassen. Über die Idee des anderen wird nachgedacht. Beschlüsse werden gefasst und mehrheitlich abgestimmt.
Diese Art der Mitbestimmung nennt sich „Partizipation“. Unsere Kinder erleben diese Mitbestimmung in ihrem gesamten Kindergartenalltag. Vom Spiel über den Gang zur Toilette, bis hin zur Wahl des Zeitpunkts für die Brotzeit. Unserer Kinder entscheiden selbst, was und ob sie etwas essen möchten. Da es in absehbarer Zeit die nächste Mahlzeit gibt, besteht kein Grund zur Sorge, wenn der Appetit bei der Brotzeit etwas kleiner ausgefallen ist.
Kinder verhungern nicht gleich! Es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wenn die Brotzeitdose nicht täglich geleert ist.
Als Teilnehmer der Aktion „Europäisches Schulobst- und Gemüseprogramm“ erhalten wir jeden Mittwoch eine Kiste mit biologisch angebautem Obst. So können wir täglich einen Obstteller anbieten, der bei den Kindern richtig gut ankommt. Leider weiß die besorgte Mama nicht, dass ihr Kind seinen Hunger mit Obst gestillt hat, wenn sie zu Hause die Brotdose öffnet, aus der nicht viel fehlt. Sorgen Sie sich nicht! Wir achten auf Ihr Kind. Uns liegt wie Ihnen daran, dass es ihm gut geht! Wir beobachten Ihr Kind auch beim Essen. Sollte wirklich Grund zur Beunruhigung sein, werden wir Sie ansprechen!
Achtung aber: Ein Kind das über einen längeren Zeitraum schlecht isst und eine Veränderung des Spielverhaltens zu bemerken ist, sollte den Arzt aufsuchen.
Unwohlsein nach dem Essen (vor allem nach bestimmten Gerichten) kann auf Unverträglichkeiten bzw. eine Lebensmittelallergie hinweisen. Hier sollte man den Arzt zu Rate ziehen.
Gewichtabnahme bei Kindern hat Ursachen und muss beobachtet werden.
Zum Thema Getränke: Die Kinder dürfen natürlich ihr Lieblingsgetränk in Trinkflaschen mitbringen und im allgemeinen Tagesablauf trinken.
Warum schränken wir hier die Partizipation der Kinder ein und reichen bei der Brotzeit nur Tee, Milch und Wasser? Das war nicht immer so: Leider ist es in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen dass die Kinder ihre Trinkflaschen am Tisch vertauscht und von der Flasche eines anderen Kindes getrunken haben. (Die Ansteckungsgefahr halten wir hier für bedenklich!) Besonders soziale Kinder wollten den anderen eine Freude machen und haben ihr eigenes Getränk an die anderen verteilt, sodass sie selbst nach der Brotzeit nichts mehr hatten. Diese beiden Vorkommnisse haben wir in der Kinderkonferenz besprochen und gemeinsam mit den Kindern die Regel erstellt, dass es bei der Brotzeit nur noch Wasser und Tee gibt. Danach dürfen die Kinder zu jeder Zeit ihr eigens mitgebrachtes Getränk zu sich nehmen. Um Verwechslungen zu vermeiden, müssen die Flaschen immer wieder in die Rucksäcke zurückgesteckt werden. Die Kinder werden von uns ans Trinken erinnert.
Süßes: Eine Kinderhand voll Süßigkeiten täglich darf bedenkenlos genascht werden. Süßigkeiten im Kindergarten gibt es allerdings nur bei Geburtstagsfeiern und besonderen Anlässen.
Wir achten darauf, weniger Plastikmüll zu produzieren. Deshalb regen wir an, große Joghurtbecher, oder besser noch Gläser zu kaufen und die benötigte Menge in eine kleinen Dose umzufüllen. Wir wünschen uns, dass auf Quetschis und Käsesticks oder Käseschnecken in Folie verzichtet wird. Gemeinsam mit den Kindern werden wir Quetschis selbst herstellen. Dabei werden wir feststellen, dass die Plastikverpackung dabei unnötig wird. Und der Käse vom offenen Stück schmeckt sowieso lecker!
Unser Tagesablauf
Unsere Kernzeit ist die Mindestbuchungszeit von 4-5 Stunden. Da die Buchungszeit die komplette Anwesenheitszeit des Kindes im Haus beinhaltet, wird es notwendig, für An- und Ausziehen einen Puffer von mindestens 15 Minuten einzuplanen. Aus diesem Grund liegt unsere Mindestbuchungszeit nicht nur bei 4 Stunden, sondern kann in dieser Buchungskategorie auf bis zu 5 Stunden genutzt werden.
Diese Kernzeit ist erforderlich, um mehr Zeit für die pädagogische Arbeit zu haben. So bleibt die Kita nach 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr geschlossen. Natürlich können die Kinder in Ausnahmefällen später gebracht, oder früher abgeholt werden.
7:00 Uhr – 8:00 Uhr: Bringzeit in der Sammelgruppe in zwei Räumen
ab 7:30 Uhr: Öffnen der Rezeption – Begrüßung jedes Kindes – Magnetausgabe
8:00 Uhr: Die Kinder treffen sich vor dem Bauzimmer zur Begrüßung im Morgenkreis. Nach einem Begrüßungslied besprechen wir den Tagesablauf. Wichtige Ereignisse (wie z.B. Geburtstage der Kinder) werden ausgetauscht. Weiterhin erfahren sie in dieser kleinen Inforunde welche Funktionsräume geöffnet sind und welches Angebot auf sie wartet. Danach werden die Funktionsräume geöffnet. Jedes Kind checkt in seinem Wahlzimmer ein. Dazu ist an jeder Zimmertüre eine Magnettafel angebracht, die ein Gitter aufweist mit einer gewissen Anzahl an Kästchen. Es können nur so viele Kinder in den Raum, wie leere Kästchen an der Tafel zu finden sind. Ist kein Kästchen mehr frei, muss das Kind in einem anderen Zimmer einchecken. Die Dauer der Anwesenheit im Zimmer dürfen die Kinder selbst bestimmen. Automatisch hat sich das Kind für die Spielpartner entschieden, die an der Magnetwand eingecheckt sind.
An den Türen der Funktionsräume sind Schilder zu finden, die auf die vorrangig angesprochenen Kompetenzen der Kinder aufmerksam machen. Darüber hinaus werden eine Vielzahl weiterer Kompetenzen gefördert. Wir legen Wert darauf, dass in jedem Zimmer möglichst alle Bildungsbereiche angesprochen werden.
Wir behalten uns allerdings vor, die Kinder zu motivieren, möglichst jedes Zimmer zu nutzen.
8:15 Uhr – 8:30 Uhr: Ein Frühstück wird vorbereitet, Tische decken, Deko richten, Obstteller richten, Tee bereitstellen etc.
8:30 Uhr – 10:00 Uhr: Frühstück in zwei bis drei Runden (wir haken alle Kinder auf einer Liste ab, um zu sehen, dass jedes Kind die Möglichkeit zum Frühstücken hatte)
10:00 Uhr – 10:45 Uhr: Möglichkeit im Garten zu spielen (Kinder entscheiden selbst, ob sie ins Freie möchten oder nicht) – der Bewegungsraum schließt, wenn der Garten geöffnet ist
Bis 11:00 Uhr sind die Funktionsräume geöffnet
11:00 Uhr – 11:30 Uhr: Abschlusskreis in der Bezugsgruppe mit der Bezugserzieherin
11:30 Uhr – 12:00 Uhr: warmes Mittagessen 12:00 Uhr – 12:30 Uhr: kaltes Mittagessen
Ab 12:00 Uhr: Abholzeit
12:15 Uhr – 14:00 Uhr: Möglichkeit zum Mittagsschlaf für alle Krippenkinder (nach dem Mittagessen geht’s ins Bett, eine Schlafwache ist immer dabei, Bettwäsche und Schlafutensilien bitte von zu Hause mitbringen), für Kindergartenkinder besteht die Möglichkeit zum Mittagsschlaf nach Absprache
13:00 Uhr – 13:30 Uhr: Stille Zeit mit einem ruhigen Angebot in der Turnhalle (Entspannung, Vorlesen eines Buchs, …) und einem Maltisch in einem der Funktionsräume
16:30 Uhr (Mo – Do), 15:00 Uhr (Fr): Nach einem erlebnisreichen Tag schließt unsere Kindertagesstätte
Spielzeugtag im Kindergarten:
An jedem ersten Montag des Monats dürfen die Kindergartenkinder ein Spielzeug von zu Hause mitbringen, den Freunden zeigen und gemeinsam damit spielen.
Gemeinsame gesunde Brotzeit:
Donnerstags benötigen die Kinder keine Brotzeit mehr! Wir lassen uns etwas Leckeres einfallen und sorgen mit den Kindern für unser leibliches Wohl! Die Kinder bestimmen den Speiseplan fürs Frühstück.
Eingewöhnungsgruppe für Neuankömmlinge:
Die Eingewöhnungskinder treffen sich in ihren Bezugsgruppen anfangs sogar mit der Mama bei ihrer Bezugserzieherin. Bei ihr dürfen die Neuen ankommen, kuscheln, nach ihren Bedürfnissen bleiben, so lange sie möchten.
Es ist schon eine Herausforderung für Kindergartenkinder, das Spielzimmer, den Spielpartner und die Spielsachen selbst auswählen zu dürfen. Die Kindergartenkinder die schon länger bei uns sind, genießen diese Entscheidungsfreiheit. Kindern, die neu in unsere Einrichtung kommen, bzw. von der Krippe in den Kindergarten wechseln, möchten wir die Gelegenheit bieten, sich langsam in dem ungewohnten Geschehen einzufinden. Frei Spielen und frei Beschäftigen ist angesagt. Die Kinder werden allmählich in das „offene“ Geschehen eingeführt und von ihr dort begleitet, wo sie noch gebraucht wird. Um 11:00 Uhr treffen sich alle Kinder in ihren Stammgruppen, die passend zum „Haus der kleinen Schätze“ nach Edelsteinen benannt sind ( aktuell Saphir, Bernstein, Rubin) zum Abschlusskreis. Ab 11:30 Uhr besteht für alle Kinder die Möglichkeit ein warmes Mittagessen im Bistro einzunehmen. Das warme Essen kann je nach Appetit der Kinder eine Woche vorher bestellt werden.
Beobachtungen und Entwicklungsgespräche:
Während des Tagesablaufs beobachten wir unsere Kinder. Wir haben im Team Beobachtungskriterien für die einzelnen Funktionsräume erarbeitet. Diese Kriterien haben wir in Ordnern gesammelt, in die jede Mitarbeiterin ihre Beobachtungen einträgt. Außerdem bedienen wir uns der vorgegebenen Beobachtungsbogen „Seldak“ für die Sprachentwicklung, „Sismik“ und „Perik“ für das Sozialverhalten. Für Kinder unter drei Jahren verwenden wir die Bogen von „Petermann“. In Teamsitzungen tauschen wir vor den Gesprächen über jedes Kind aus, sodass wir ein allumfassendes Bild des Kindes erstellen können.
Einmal im Jahr laden wir alle Eltern zu einem Entwicklungsgespräch ein. Im Austausch mit den Eltern stellen wir den aktuellen IST-Stand des Kindes fest. Wir orientieren uns an den Stärken des Kindes und besprechen etwaige Möglichkeiten der Förderung bei Verzögerungen, bzw. Defiziten. Diese Gespräche dienen auch dazu, gemeinsam zu entscheiden, ob Fördermöglichkeiten von außen hinzugezogen werden.
Neben den Entwicklungsgesprächen für alle Eltern besteht jederzeit die Möglichkeit ein Gespräch mit der entsprechenden Bezugserzieherin oder einer anderen Mitarbeiterin zu führen. Guter Kontakt und Austausch liegt uns besonders am Herzen. Er kommt unseren Kindern zugute.
Natürlich kommt es auch vor, dass sich Eltern ärgern, unzufrieden sind und Kritik üben möchten. Das ist normal und gehört dazu! Machen Sie Ihrem Herzen Luft und sprechen Sie uns an. Wir werden eine Lösung finden. Wir sind Ihnen sogar dankbar, wenn wir Ihre Unzufriedenheit direkt aus ihrem Munde erfahren. Es ist unerfreulich, wenn Kindergartenangelegenheiten in Geschäften des Ortes breitgetreten werden.
Sprechen Sie uns bitte bei etwaigen Anliegen und Fragen an. Auf konstruktive Weise lässt sich alles klären!